Fäaschtbänkler - Edelweiss
Genialer Mix aus Herz, High-Energy und
Heimatgefühl - oder: Wie man
Alpenromantik tanzbar macht
Mit "Edelweiss" liefern die Fäaschtbänkler
einen Song, der das Unmögliche möglich
macht: ein Liebeslied, das eskaliert - musikalisch wie emotional. Es ist ein Track,
der sich anhört, als hätte jemand in einer
Alphütte den Strom aufgedreht und das Herz
gleich mit.
Inhaltlich gehts um die große Liebe - und was
sonst gerne mit Geigen und Lagerfeuer kommt, wird hier mit EDM-Groove, Oberkrainer-Instrumenten und treibender Energie serviert.
Die Blume Edelweiss steht dabei nicht nur
symbolisch für die Liebe, sondern wird kurzerhand zur botanischen Bassdrum im
Fäaschtbänkler-Kosmos.
Die Band spielt wie immer mit den Gegensätzen: traditionell und modern, kitschig und cool,
gefühlvoll und komplett durchgetaktet.
Was bei anderen ein Widerspruch wäre, wird hier zum Signature-Style.
Denn wer schafft es bitte, eine Liebeserklärung in einen Banger zu verwandeln, bei dem man
nicht weiß, ob man tanzen, heulen oder heiraten soll?
Musikalisch treffen handgemachte Bläsersätze auf elektronische Drops, die Quetsche flirtet
mit Synths, und das Tempo lässt keine Zeit für Schnulze. "Ich schenk dir mein Edelweiss" - das klingt hier nicht nach Wandertag, sondern nach
Clubnacht mit Aussicht.
Fazit: "Edelweiss" ist keine Ballade. Es ist eine emotionale Abrissbirne mit Alpenflair, eine
Hymne für alle, die glauben, dass man Gefühle nicht nur zeigen, sondern auch feiern kann.
Oder wie mans auf den Punkt bringt: Der schönste Liebesbeweis, den man im Moshpit finden
kann.