Gleich ihre erste Single „Ich komme ganz gut klar“ heimste einen Preis ein. Sabrina Stern gewann den Deutschen Rock- und Pop-Preis. „Ich hab mich natürlich tierisch gefreut und gedacht, das ist ja schon ein ganz guter Start“, berichtet sie freudig.
Doch auch einem bürgerlichen Beruf ging die vielversprechende Sängerin nach. Seit 2011 arbeit sie beim Amtsgericht in Wilhelmshaven als Justizangestellte. Im selben Jahr wollte sie musikalisch nach den Sternen greifen und nahm deswegen am Schweizer Vorentscheid zum ESC teil. „Mein damaliges Label hatte die Idee, dass ich dort mitmache.“
Der Song dafür hieß „Liebe auf den ersten Blick“, und es fehlte nur noch ein Musikvideo, das im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt werden sollte. Also wurde gedreht. „Das Fernsehpublikum und eine Fachjury voteten, wer von den Teilnehmern den Sprung ins Finale schaffte“, erklärt Sabrina das Verfahren. Sie schaffte es bis auf Platz 23 von 350 Teilnehmern. „Das war schon ein tolles Ergebnis für mich.“
Der Beitrag brachte dem neuen Schlagerstern jede Menge Zuspruch. Genau ein Jahr später ging der Erfolg des Songs weiter. „Liebe auf den ersten Blick“ räumte 2012 eine Auszeichnung der Europäischen Gesellschaft für Musik ab. „Das war eine goldene CD“, berichtet die erfolgsverwöhnte Sängerin. „Die hängt auch heute noch bei mir zuhause. Ich habe sie damals nach einem Auftritt im Sauerland Stern Hotel in Willingen bekommen.“
Sabrina Stern gründete ihr eigenes Label „Sternenklar“ und brachte 2015 ihr erstes Album „Ich bin so wie ich bin“ auf den Markt. Zahlreiche Singles folgten, und Sabrina wechselte Frisur und Haarfarbe
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